Im November 2012 besuchten drei in einem Heim untergebrachte Jugendliche (13, 14 und 15 Jahre alt) ihren Vater in den Herbstferien in Otterstedt (Thüringen).
Dem Mann war durch die Stadtwerke der Strom abgeschaltet worden, weswegen er ein Notstromaggregat im Keller betrieb. Die dabei entstehenden giftigen Gase wurden nicht sachgerecht abgeleitet und sammelten sich in der Wohnung.
Weil das hochgiftige Kohlenmonoxid geruchsneutral ist, erkannten der Vater und seine Kinder die Gefahr nicht. Die Familie starb an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung.